Idealer Weise wird die Simulation in der Kunststofftechnik eingesetzt, um Bauteile aus Duroplast und Thermoplast für die geplanten Herstell-Verfahren (z. B. Pressen, Spritzgießen, Transferverarbeitung) zu optimieren.
Darüber hinaus unterstützt die Simulation in der Kunststofftechnik auch die Festlegung von Rahmenbedingungen, wie z. B. Kühlung/Heizung, Positionierung von Anspritzung und Sensoren sowie Ermittlung von Prozesszeiten.
Ferner schafft sind die Voraussetzungen für eine Berechnung der Festigkeit der Bauteile über Finite–Elemente–Analyse (FEA).
Vorgehensweise bei einer Simulation in der Kunststofftechnik
Für die Simulation in der Kunststofftechnik nutzen wir moderne CAE-Methoden und setzen hierfür aktuelle Software von Moldex3D, SolidWorks-Simulation und Creo (früher ProE) und Ansys ein.
Wir führen für Sie Berechnungen durch, die Ihnen unter anderen nachfolgende Informationen geben:
- die Formfüllung (Mold-Flow-Analyse) – auch für Duroplast
- die Analyse von Umhüllungen (Elektronik) und Einlegeteilen
- der Temperaturhaushalt des Werkzeuges
- eine Validierung der Heizung und Lage der Sensoren
- den Verzug des Bauteils und die Scherung des Kunststoffes
- das Verhalten der Werkstoffe bei 2-k Teilen oder bei Einlegeteilen
- die Festigkeit der Bauteile unter definierten Belastungen (statische FEM)
Mit diesen Daten können Sie nicht nur ihre Prozesszeiten überprüfen und gegebenenfalls verkürzen, sondern auch die Präzision der Konstruktion und der Prozessplanung erhöhen. Sie können als Zulieferer und Teilehersteller ihrem Kunden genauere Daten bereitstellen und den Produktionsstart (SOP) absichern.